Frieda Bodenheimer

geborene Gutkind

wurde  am 28. Januar 1883 in Frielendorf in Hessen geboren.

Die Eltern waren Levi Gutkind und dessen Ehefrau Mathilde.[1]

Sie war mit dem Geschäftsmann Ludwig Bodenheimer verheiratet, der im 1. Weltkrieg fiel.

Die Eheleute hatten zwei Kinder, die Tochter Senta und den Sohn Hans.

Frieda Bodenheimer und ihr Mann betrieben ein Schuhgeschäft in der Stresemannstraße 15.
Als Wohnadresse von  Frieda Bodenheimer  wird in der Volkszählung von1939 die

Karlstraße 19 angegeben.

Der Name von Ludwig Bodenheimer findet sich auf der Tafel zum Gedenken an die gefallenen Bad Nauheimer Soldaten auf dem Ehrenmal an der oberen Parkstraße in Bad Nauheim.

Die Abmeldung in Bad Nauheim war am 15. September 1942.

Am 30. September 1942 wurde Frieda Bodenheimer im Alter von 59 Jahren von Darmstadt aus in das Konzentrationslager Treblinka deportiert und dort ermordet. Für Frieda Bodenheimer wurde 1973 von ihrem Sohn, dem Rabbi Hans Bodenheimer aus West Hartford, Connecticut/USA, ein Gedenkblatt eingereicht. (Fotos und Dokumente)

 

 

[1]http://www.geni.com/people/Frieda-Bodenheimer-Gutkind/