Ida Juda

wurde am 6. August 1868 in Weilburg in Hessen geboren.

Sie war alleinstehend und wohnte in Bad Nauheim in der Frankfurter Straße 40.

 

Minna Juda, geboren am 29.09.1870 in Weilburg (siehe Geburtseintrag) lebte ebenfalls in der Frankfurter Straße 40.

Möglicherweise war sie eine Schwester von Ida Juda. Eine erneute Nachforschung in der Meldekartei der Stadt Bad Nauheim ist erforderlich.

 

Am 29. September 1928 haben sich beide Frauen nach Braunfels (Hessen) abgemeldet.

Die Letzte Adresse von Ida Juda vor der Deportation war in Mainz, Breidenbacherstraße 25.

Am 27. September 1942 wurde sie von Darmstadt aus in das Ghetto Theresienstadt deportiert und kam dort am 12. Januar 1944 im Alter von 74 Jahren ums Leben.

(Fotos und Dokumente)

 

 

> Namensverzeichnis

 

Geburtseintrag von Mina (!) Juda 

am 29. September 1870 (Nr. 57).

 

Sie ist möglicherweise eine Schwester von Ida Juda, welche angeblich  am 06.08.1868 in Weiburg geboren ist. (siehe Stephan Kolb, Seite 272 und Gedenkbuch).

 

Ein Geburtseitrag von Ida Juda im vorliegenden Verzeichnis konnte bisher allerdings nicht gefunden werden.

 

Hessisches Hauptstaatsarchiv, Wiesbaden: Titel: Familienverzeichnis sowie Geburts-, Trau- und Sterberegister der Juden von Weilburg 1818-1876 (HHStAW Abt. 365 Nr. 810)

Erscheinungsverlauf: 1818-1876  

 

   

 

 

 

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Juda, Ida

geboren am 06.August 1868 in Weilburg / Oberlahnkreis / Hessen-Nassau
wohnhaft in Mainz

Deportation:
ab Darmstadt
27.September 1942, Theresienstadt, Ghetto


Todesdatum: 12.Januar 1944
Todesort: Theresienstadt, Ghetto

 

Quelle: Gedenkbuch