Margot Junker
wurde am 9. Mai 1921 in Groß-Karben in Hessen
geboren.
Sie war die Tochter von Bella und Josef.
Am 14. Mai 1937 ist sie nach Bad Nauheim verzogen.
Die Anmeldung in Bad Nauheim erfolgte am 20. Mai 1937.
Das 16-jährige Mädchen wohnte in der Jüdischen Bezirksschule in der Frankfurter Straße 103.[1]
Bereits am 1. August 1937 zog sie wieder zurück nach Groß-Karben.
Im August 1939 zog sie dann mit ihren Eltern nach Frankfurt am Main in die Porzellanhofstraße 15.
Am 11. November 1941 wurde sie zusammen mit ihren Eltern aus der Frankfurter Wohnung
im Baumweg 35 in das Ghetto Minsk deportiert und ermordet. [2]