Regina Lehmann

wurde am 28. November 1881 in Würzburg in Bayern geboren.

Die Eltern waren Samson Lehmann und dessen Ehefrau Babette geb. Finke.

Regina Lehmann war von Beruf Oberschwester, alleinstehend, und ihre Religionszugehörigkeit wird in der Bad Nauheimer Meldekartei mit „evangelisch, reformiert“ angegeben.

Sie war die Schwester von Ida Lehmann.

Von Ida Lehmann konnte in der Meldekartei der Stadt Bad Nauheim kein Eintrag gefunden werden, sie scheint also nicht in Bad Nauheim gewohnt zu haben.
 Regina Lehmann lebte in Mönchengladbach und ist am 15 April 1923 nach Bad Nauheim in die Frankfurter Straße 63/65 zugezogen und 1926 wieder nach Würzburg (?) zurückgekehrt. In Mönchen-Gladbach wohnte sie in der Gasthausstraße 8.[1]

Am 22. April 1942 wurde sie von Düsseldorf aus in das Durchgangslager Izbica, deportiert. [2] In dem von der Nichte eingereichten Gedenkblatt wird angegeben, dass Regina Lehmann bereits 1941 in Majdanek in Polen im Alter von 59 Jahren ermordet wurde. [3]

Auch der in Texas/USA lebende Neffe Richard Samson Lehmann hat 1999 je ein Gedenkblatt für seine beiden Tanten, die Schwestern seines Vaters ausgefüllt. (Fotos und Dokumente)

 

 

[1] Gedenkblatt vom Neffen eingereicht

 

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