Irma Nussbaum
wurde am 25. Juli 1921 in Marburg a. d. Lahn in Hessen geboren.
Die Eltern waren der Buchbinder Adolf Nussbaum aus Neukirchen und seine Ehefrau Cäcilie geb. Adler aus Rüsselsheim.
Am 10. Mai 1938 wurde sie in Bad Nauheim als Praktikantin an der Jüdischen Bezirksschule in Bad Nauheim in der Frankfurter Straße 103 angemeldet.
Bereits am 4. November 1938 wurde die 17 Jährige wieder nach Herborn (Heil-und Pflegeanstalt) abgemeldet.[1]
Sie wurde an einen unbekannten Deportationsort verschleppt und wurde Opfer der Shoah.