Charlotte Lamm und ihre Tochter Amanda
Amanda Lamm
wurde am 24. April 1926 in Homberg an der Ohm in Hessen geboren.
Sie war die Tochter von Max Lamm und dessen Ehefrau Lotte (Charlotte).
Sie wohnte in Homberg, Frankfurt am Main und in Bad Nauheim in der Jüdischen Bezirksschule in der Frankfurter Straße 103. Dort war ihre Mutter als Köchin beschäftigt.
Am 15. Juni 1939 wurde die 13-Jährige in Bad Nauheim nach Frankfurt am Main abgemeldet. Vermutlich war sie Internatsschülerin in der Jüdischen Bezirksschule gewesen.
Am 11. / 12. November 1941 wurde sie im Alter von 15 Jahren zusammen mit ihrer Mutter Charlotte Lamm von Frankfurt aus in das Ghetto Minsk deportiert. [1] Amanda wurde in der Shoah ermordet.
Der Bruder Kurt Lamm aus Frankfurt am Main hat ein Gedenkblatt eingereicht.
[1] Datenbank Neuer Börneplatz Jüdisches Museum Frankfurt am Main
Charlotte Lamm
geborene Tichauer
wurde am 2. Dezember 1899 in Friedrichsdorf im Kreis Tarnowitz in Schlesien geboren. (in der Meldekartei der Stadt Bad Nauheim wird fälschlicherweise Friedrichsdorf bei Bad Homburg
angegeben)
Sie kam als junge Frau nach Homberg an der Ohm, wo sie vor der Heirat als Putzmacherin beim Hutgeschäft „Gustav Jakob“ in Homberg tätig war.
Unmittelbar vor der Heirat eröffnete sie im Haus des Bräutigams ein Putzmachergeschäft, das sie alleine führte.
Sie heiratete etwa1920/1921den Kaufmann Max Lamm.
(Max Lamm besuchte nach der Volksschule für vier Jahre ein Gymnasium in seinem Geburtsort und dann für zwei Jahre eine Handelsschule in Gießen. Anschließend arbeitete er als kaufmännischer Angestellter für verschiedene Firmen. Noch vor Beginn des Ersten Weltkrieges trat er in das Manufakturwarengeschäft seines Vaters ein. Soldat im Ersten Weltkrieg; Krankheit während des Kriegsdienstes, anschließend zu 50-60 Prozent erwerbsgemindert. Max Lamm bezog deshalb eine Invalidenrente. Nach dem Tod des Vaters 1919 Übernahme des Geschäftes.)[1]
Das Ehepaar hatte drei Kinder, den 1924 in Homberg geborenen Sohn Kurt, dem 1939 im Alter von 14 Jahren mit Hilfe des Schweizer Hilfswerkes für Emigrantenkinder die Flucht in das schweizerische Exil nach Langenbruck gelang und der später in Israel, zuletzt in der Bundesrepublik Deutschland lebte; die am 24.04.1926 geborene Tochter Amanda und den am 05.01.1935 geborenen Sohn Werner.
Um 1934 arbeitete die Mutter zeitweise in Marburg für ihre Kundschaft; wegen zunehmender antisemitischer Belästigungen Aufgabe der Tätigkeit. Charlotte Lamm war vom 1. September 1937 bis zum 15. August 1938 als Köchin in der Jüdischen Bezirksschule in Bad Nauheim in der Frankfurter Straße 103 beschäftigt. [2]
Dort besuchten auch die beiden Kinder Amanda und Kurt das Internat der Schule.
Anschließend war sie Köchin in einem jüdischen Altersheim in Frankfurt und zuletzt war sie bei dem Zahnarzt Hirsch, Grüne Straße (Hausnummer unbekannt) in Frankfurt tätig, der auch ein kleines Altersheim für rund 20 Personen betrieb.
Die letzten Frankfurter Adressen von Charlotte Lamm und den anderen Familienmitgliedern waren das Jüdische Altersheim, Rechneigrabenstraße 18-20, und danach Schützenstraße 8, wo die Schwägerin Recha Lamm bereits gewohnt hatte.
Von dort wurde Charlotte Lamm am 11. November 1941 zusammen mit ihrem Ehemann, dem sechsjährigen Sohn Werner, der 15-jährigen Tochter Amanda und der Schwägerin bei der zweiten großen Deportation aus Frankfurt in das Ghetto Minsk verschleppt, wo die Mitglieder der Familie wahrscheinlich ums Leben kamen. Das Todesdatum von Charlotte Lamm wurde auf den 8. Mai 1945 festgesetzt. (Fotos und Dokumente)
[1] Datenbank Neuer Börneplatz Jüdisches Museum Frankfurt am Main
[2] Eintrag in der Meldekartei der Stadt Bad Nauheim
Das Ehepaar David und Johanna Lamm
David Lamm
wurde am 17. November 1866 in Ober-Gleen in Hessen geboren.
Er war mit Johanna Lamm geb. Andorn verheiratet.
Er lebte in Ober-Gleen und war am 08. August 1940 mit seiner Frau und der Schwester Minna (* 27.09.1868) nach Bad Nauheim in das Jüdische Altersheim in der
Frankfurter Straße 63-65 aufgenommen worden.
Am 15. August 1942 wurden er, seine Ehefrau Johanna und die Schwester Minna, zusammen mit sämtlichen Bewohnern des Altersheimes, von der Gestapo gewaltsam abgeholt und auf Lastwagen zunächst nach Friedberg gebracht. Dort mussten sie die Nacht in der Turnhalle der Augustinerschule verbringen, bevor sie in ein Sammellager nach Darmstadt transportiert wurden.
Am 27. September 1942 wurden sie von Darmstadt aus in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Dort kam David Lamm wenige Tage nach der Ankunft am 6. November 1942 im Alter von 75 Jahren ums Leben.
Johanna Lamm
geborene Andorn
wurde am 6. August 1875 in Gemünden a. d. Wohra in Hessen geboren.
Sie war mit David Lamm (* 17.11.1866)
verheiratet.
Sie wohnte in Ober-Gleen und war in Bad Nauheim in das Jüdische Altersheim in der Frankfurter Straße 63 aufgenommen worden.
Am 15. August 1942 wurde sie gemeinsam mit ihrem Ehemann David in Bad Nauheim abgemeldet und am 27. September 1942 von Darmstadt aus nach Theresienstadt deportiert. Dort kam sie am 16. Januar 1943 im Alter von 67 Jahren ums Leben. (Fotos und Dokumente)
Jutta (Gutta) Lamm
geborene Levi
wurde am 20. Oktober 1868 in Gensungen im Schwalm-Eder-Kreis in Nordhessen geboren.
Gutta Lamm wohnte zeitweise in Bad Nauheim, zuletzt im Israelitisches Frauenheim (Jüdisches Altersheim) in der Frankfurter Straße 65.
Sie war vermutlich mit Hirsch Lamm, der am 28. März 1941 in Frankfurt starb verheiratet.
Jutta Lamm ist nicht auf dem Namenfries der Gedenkstätte Neuer Börneplatz in Frankfurt aufgeführt.
Sie schied am 4. April 1941vermutlich aus Verzweiflung über die zunehmende Verfolgung in Frankfurt etwa eine Woche nach dem Tod ihres Mannes im Alter von 72 Jahren durch Freitod aus dem Leben.
Ihr Grab ist auf dem Neuen Jüdischen Friedhof in der Eckenheimer Landstraße in Frankfurt. [1]
[1] Datenbank Neuer Börneplatz Jüdisches Museum Frankfurt am Main
Minna Lamm
wurde am 27. September 1868 in Ober-Gleen bei Alsfeld in Hessen geboren. Sie war die Schwester von David Lamm.
Sie war ledig und lebte in Ober-Gleen und war am 8.
August 1940 nach Bad Nauheim in das Jüdische Altersheim in der Frankfurter Straße 63/65 zugezogen.
Am 15.September 1942 wurde sie zusammen mit weiteren 78 Bewohnern gewaltsam aus dem
Altersheim abgeholt und zunächst nach Friedberg gebracht. Die Nacht bis zum Weitertransport nach Darmstadt mussten die alten Menschen in der Turnhalle der Augustinerschule verbringen. Eine
Gedenktafel am Seiteneingang der Schule erinnert daran.
Am 27. September 1942 wurde sie dann von Darmstadt aus
in das Ghetto Theresienstadt deportiert, wo sie nur wenige später am 28. Dezember 1942 im Alter von 74 Jahren ums Leben
kam.
Rebekka Lamm
geborene Kaufmann
wurde am 15. August 1876 in Kirtorf bei Alsfeld in
Hessen geboren.
Sie lebte in Kirtorf und war am 17. Februar 1941 nach Bad Nauheim
in das Jüdische Altersheim in der Frankfurter Straße 63/65 umgezogen.
Am 5. September 1942 wurde sie in Bad Nauheim abgemeldet.
Wenige Tage später, am 27. September 1942, wurde sie von Darmstadt aus nach Theresienstadt deportiert, wo sie am 02. Mai 1943 im Alter von 66 Jahren ums Leben kam. (Fotos und Dokumente)
Henriette Laudon
geborene Eulau
wurde am 10. Dezember 1902 in Bad Nauheim in Hessen geboren.
Sie war die Tochter von Josef und Ema Eulau und war
mit Rikhard Laudon verheiratet.
Als Kind wohnte sie in Bad Nauheim in der Stresemannstraße 17.
1928 wurde sie in Bad Nauheim abgemeldet und zog um nach Frankfurt am Main. Später lebte sie in Berlin.
Am 1. März 1943 wurde sie, entsprechend der Liste von Deportierten aus Berlin, im Alter von 40 Jahren nach Auschwitz deportiert. Im Gedenkblatt wird die Ermordung in Auschwitz mit dem Jahr 1942 angegeben. (Fotos und Dokumente)
Gertrud Lazarus
wurde am 7. Mai 1906 in Langen bei Offenbach in Hessen
geboren.
Sie ist am 24. Januar 1939 nach Bad Nauheim in die Frankfurter Straße 103 zugezogen.
Am 30. April 1941 hat sie sich nach Frankfurt am Main in die Brentano-Straße 10 abgemeldet.
Sie wurde an einen unbekannten Ort deportiert und gilt als verschollen.
Die Schwestern Ida und Regina Lehmann
Ida Lehmann (in der Meldekartei der Stadt Bad Nauheim bisher nicht gefunden)
wurde am 25. Oktober 1880 in Würzburg geboren.[1]
Die Eltern waren Samson Lehmann und dessen Ehefrau Babette geb. Finke.
Ida war die Schwester von Regina Lehmann und war alleinstehend.
Vor dem Zweiten Weltkrieg lebte sie in Bad Nauheim, wahrscheinlich gemeinsam mit ihrer Schwester Regina in der Frankfurter Straße 63/65. (noch nicht gesichert)
In Würzburg wohnte sie in der Duerer (?) Str. 20.
Ida wurde im Jahr 1941 im Konzentrationslager Majdanek in Polen im Alter von 55 Jahren ermordet.
Für Ida Lehmann wurde von der Nichte und vom Neffen jeweils ein Gedenkblatt eingereicht.
(Gedenkblatt Nichte) / (Gedenkblatt Neffe)
[1] YAD VASHEM, Gedenkblatt, eingereicht vom Neffen
Regina Lehmann
wurde am 28. November 1881 in Würzburg in Bayern geboren.
Die Eltern waren Samson Lehmann und dessen Ehefrau Babette geb. Finke.
Regina Lehmann war von Beruf Oberschwester, alleinstehend, und ihre Religionszugehörigkeit wird in der Bad Nauheimer Meldekartei mit „evangelisch, reformiert“ angegeben.
Sie war die Schwester von Ida Lehmann.
Sie lebte in Mönchengladbach und ist am 15 April 1923 nach Bad Nauheim in die Frankfurter Straße 63/65 zugezogen und 1926 wieder nach Würzburg (?) zurückgekehrt. In Mönchen-Gladbach wohnte sie in
der Gasthausstraße 8.[1]
Am 22. April 1942 wurde sie von Düsseldorf aus in das Durchgangslager Izbica, deportiert. [2] In dem von der Nichte eingereichten Gedenkblatt wird angegeben, dass Regina Lehmann bereits 1941 in Majdanek in Polen im Alter von 59 Jahren ermordet wurde. [3]
Auch der in Texas/USA lebende Neffe Richard Samson Lehmann hat 1999 je ein Gedenkblatt für seine beiden Tanten, die Schwestern seines Vaters ausgefüllt.
[1] Gedenkblatt vom Neffen eingereicht
[2] Bundesarchiv Gedenkbuch, Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft
[3] Zentrale Datenbank der Namen der Holocaustopfer
Margot Lehrberger
wurde am 22. November 1929 in Marburg geboren. [1]
Die Eltern waren Menko Lehrberger und dessen Ehefrau Alma geb. Elsoffer.
Margot lebte mit ihren Eltern und den beiden Schwestern Irene und Gertrud in Battenfeld bei Frankenberg in Hessen.
Vom 6. April 1939 bis zum 4. Juli 1939 war Margot in Bad Nauheim als Schülerin in der Jüdischen Bezirksschule angemeldet.
Anschließend kehrte sie wieder zurück nach Battenfeld und wohnte dort im „Judenhaus“ in der Edertalstraße 44.
Das Ehepaar Menko und Alma Lehrberger mit den Kindern Irene, Margot und Gertrud Hildegart wurden 1941/42 deportiert. [2] (Fotos und Dokumente)
[1] Angabe in der Meldekartei der Stadt Bad Nauheim
[2] Alemannia Judaica
Johanna Levi
wurde am 09. Juli 1877 in Wehrda in Hessen geboren.
Johanna war ledig und war am 18. Oktober 1938 nach Bad Nauheim
gezogen, zunächst in die Burgstraße 21/III und am 05. März 1939 in das Jüdische Altersheim in der Frankfurter Straße 65.
Am 15.September 1942 wurde sie zusammen mit weiteren 78 Bewohnern gewaltsam aus dem
Altersheim abgeholt und zunächst nach Friedberg gebracht. Die Nacht bis zum Weitertransport nach Darmstadt mussten die alten Menschen in der Turnhalle der Augustinerschule verbringen. Eine
Gedenktafel an der Schule erinnert daran.
Am 27. September 1942 wurde sie dann von Darmstadt aus in das Ghetto Theresienstadt deportiert und von dort aus nach Auschwitz, wo sie am 16. Mai 1944 ermordet wurde. Sie war 65 Jahre alt.
Levi Levi
wurde am 28. September 1857 in Katzenfurt bei Wetzlar in Hessen geboren.
Er wohnte in Ehringshausen, Mainz und in Bad Nauheim in der Hauptstraße 15.
Am 27. September 1942 wurde der Witwer einen Tag vor seinem 85. Geburtstag von Darmstadt aus in das Ghetto Theresienstadt deportiert, wo er am 20. Dezember 1942 ums Leben kam.
Bertha Levy
geborene Schönfeld
wurde am 01. Juni 1868[1] in Bad Vilbel in Hessen geboren.
Ihre Eltern waren Berens und Mari Schönfeld geb. Herbst.[2]
In der I. Ehe, die 1889 geschlossen wurde, war sie mit Salomon Hahn aus Bergen verheiratet, der am 20. Februar 1907 starb.
Die Witwe Bertha Hahn zog am 28.05.1907 im Alter von 38 Jahren nach Bad Nauheim in die Alicestraße 13-15
Mit ihrem zweiten Ehemann Levi, dessen Vorname unbekannt ist, wohnte sie in Bad Nauheim in der Frankfurter Straße 65.
Am 15.August 1942 wurde sie in Bad Nauheim abgemeldet und am 27. September 1942 nach Theresienstadt deportiert, wo sie am 16. Dezember 1942 ums Leben kam.
[1] Berta Ritscher, Geschichte der Vilbeler Juden, September 1998, S. 232
[2] Berta Ritscher, Geschichte der Vilbeler Juden, September 1998, S. 157
Chonon Lewin
wurde am 17. April 1891 in Pinsk im Südwesten von Weißrussland geboren.
Die Eltern waren Samuel Lewin und dessen Ehefrau Pessa
Lewin geb. Belenki.
Er lebte in Leipzig und in Bad Nauheim in der Ernst-Moritz-Arndt-Str. 8.
Er emigrierte nach Frankreich.
Am 22. Juni 1942 wurde er von Drancy aus nach Auschwitz deportiert und dort am 19. Juli 1942 im Alter von 51 Jahren ermordet.
Leopold Lewin
wurde am 21. Dezember 1860 in Treptow a. d. Rega bei Greifenberg in Pommern geboren.
Er wohnte in Berlin und in Bad Nauheim in der Friedrichstraße 1.
Am 30. Juni 1922 hat er sich in Bad Nauheim abgemeldet und ist nach Berlin umgezogen.
Er wurde in ein Vernichtungslager deportiert und nahm sich am 6. September 1942 das Leben.[1]
[1] YAD VASHEM, Zentrale Datenbank der Namen der Holocaustopfer
Helene Lewinski
wurde am 19.Juni 1875 in Rudau-Fischhausen in Ostpreußen geboren.
Von Beruf war sie Hausangestellte.
Mit 63 Jahren zog sie am 1. Juli 1938 nach Bad Nauheim in die Frankfurter Straße 62, 13 Monate später, am 4. August 1939 in den Ernst-Ludwig-Ring 10 und nach weiteren acht Monaten, am 19.März 1940 in die Frankfurter Straße 58.
Hier wurde sie am 15.September 1942 abgemeldet.
Am 27. September 1942 wurde sie ab Darmstadt in das Ghetto Theresienstadt, Tschechoslowakei deportiert, wo sie am 22. Mai 1943 im Alter von 67 Jahren ums Leben kam. (Fotos und Dokumente)
Tereza Lewy
wurde am 10. April1870 in Bielitz-Biala (poln. Bielsko-Biala) in Polen geboren.
Sie war ledig und von Beruf
Schneiderin. [1]
Wann sie nach Bad Nauheim kam, ist nicht bekannt. Sie lebte bis zum 15. September 1942 in der Frankfurter Straße 58, von wo sie nach Darmstadt transportiert wurde, um am 27.September 1942 von
dort in das Ghetto Theresienstadt deportiert zu werden. Dort kam sie am 19. Dezember 1942 im Alter von 72 Jahren ums Leben. (siehe Todsfallanzeige)
[1] Todesfallanzeige Ghetto Theresienstadt
Brigitte Liebmann
wurde am 1. März 1926 in Diez an der Lahn geboren.
Die Eltern waren Ernst Liebmann und dessen Ehefrau Irma Irene geb. Isenberg.
Sie lebten in Hadamar.[1]
Am 16. April 1939 wurde sie in Bad Nauheim angemeldet und wohnte in der Jüdischen Bezirksschule in der Frankfurter Straße 103[2]
Am 29. August 1939 erfolgte die Abmeldung nach Hadamar.
Am 11. Juni 1942 wurde Brigitte Liebmann im Alter von 16 Jahren von Frankfurt aus in das Vernichtungslager Sobibor deportiert und ermordet. (Fotos und Dokumente ?)
[1] Theo Tobias, Englewood, NJ USA, formerly of Puderbach/Westerwald (E-Mail vom 19.07.2015)
[2] Meldekartei der Stadt Bad Nauheim
Heinz Liebmann (sein Name steht nicht auf dem Erinnerungsmal)
wurde am 13. Mai 1926 in Sinzig im Kreis Ahrweiler geboren.
Die Eltern waren Leopold Albert und dessen Ehefrau Dora geb. Faber.[1]
Er besuchte die Jüdische Bezirksschule in Bad Nauheim in der Frankfurter Straße 103. [2]
Er hat in Assenheim gewohnt und fuhr von dort aus in die Schule.
Am 30. April / 03. Mai 1942 wurde er im Alter von 16 Jahren von Koblenz aus in das Ghetto Krasniczyn im deutsch besetzten Polen deportiert und ermordet. [3] (Fotos und Dokumente)
[1] Theo Tobias, Englewood, NJ USA, formerly of Puderbach/Westerwald (E-Mail vom 19.07.2015)
[2] Monica Kingreen/www.vor-dem-holocaust.de siehe Jüdische Bezirksschule Bad Nauheim
[3] Gebenkbuch Bundesarchiv Koblenz
Hermann Liebmann
wurde am 09.September 1865 in Assenheim bei Friedberg in Hessen geboren. Er war Viehhändler und heiratete seine Frau Jeanette aus dem Nachbardorf Bruchenbrücken.
Während des Novemberpogroms 1938 wurde die Familie Liebmann in ihrem Haus in der Hauptstraße brutal überfallen. Hermann Liebmann verlor sein Augenlicht bei diesen Misshandlungen.
Um das Jahr 1939 zog das Ehepaar Liebmann in das Jüdische Altersheim nach Bad Nauheim in der Frankfurter Straße 63-65. [1]
Frau Liebmann starb 1941.
Am frühen Morgen des 15. September 1942 wurde Hermann Liebmann mit 76 weiteren Bewohnern gewaltsam aus dem Altenheim geholt, auf Lastwagen verladen und zunächst nach Friedberg gebracht.
Dort mussten sie die Nacht in der Turnhalle der Augustinerschule verbringen, um am nächsten Tag in ein Sammellager nach Darmstadt transportiert zu werden.
Am 27. September 1942 wurde er in einem Massentransport von Darmstadt aus nach Theresienstadt deportiert.
Auf der Deportationsliste der Gestapo Darmstadt sind außer Hermann Liebmann noch weitere 77 Personen des Jüdischen Altersheimes in der Frankfurter Straße aufgeführt.
Am 03.März 1943 starb er im Ghetto Theresienstadt im Alter von 77 Jahren an „Hungertyphus“. [2]
[1] Kingreen: www.vor-dem-holocaust.de
[2] Bericht der Schwigertochter
Rosa Lilienfeld
wurde am 28.Januar 1863 in Rückingen bei Hanau in Hessen geboren.
Sie lebte in Gießen, von wo sie am 24. April 1942 nach Bad Nauheim in das Jüdische Altersheim in der Frankfurter Straße 63/65 umzog. Am 15. August 1942 wurde sie in Bad Nauheim abgemeldet und am 15. September 1942 gewaltsam aus dem Altersheim verschleppt..
Sie wurde nach Darmstadt transportiert, um von dort am 27.September 1942 in das Ghetto Theresienstadt, deportiert zu werden. Dort kam sie am 06.November 1942 im Alter von 79 Jahren ums Leben.
Cäcilie Lion
geborene Rosenthal
wurde am 3. August 1870 in Bad Nauheim in Hessen geboren.
Die Eltern waren der Metzger Lazarus Rosenthal und dessen Ehefrau Karoline geb. Kahn.
1974 wurde die Schwester Recha, später verheiratete Wartensleben, geboren.
Die Familie Lion lebte in Kassel in der Weißenburgstraße 8, der Kaiserstraße 12, der Bahnhofstraße 22 und in der Schillerstraße 7. [1]
Über den Ehemann von Cäcilie Lion ist bisher nichts bekannt.
Zusammen mit ihrem Schwager Moritz Lion betrieb sie ein Wohnungsbüro und Immobiliengeschäft.
Am 9. Dezember 1942 wurde sie 72 jährig ab Kassel in das Ghetto Riga deportiert. Sie gilt als verschollen.
Auch ihre Schwester Recha
Wartensleben wurde ein Opfer der Shoah.
Für Cäcilie Lion wurde ein Gedenkblatt eingereicht. (Fotos und Dokumente)
[1] Beate Kleinert u. Wolfgang Prinz, Namen und Schicksale der Juden Kassels (pdf Datei) S. 39 und 232
Felix Loeb
wurde am 12. Dezember1875 in Bad Nauheim in Hessen geboren.
Seine Eltern waren der Antiquar und Fruchthändler Louis (Lazarus) Löb und dessen Ehefrau Betti geb. Rauenheim aus Laubach. [1]
Er wohnte mit den Eltern und der älteren Schwester Hermine in der Stresemannstraße 28 in Bad Nauheim. Am 25. Juni 1906 meldete er sich nach Frankfurt am Main um, von wo er am 22. November 1941 in das Vernichtungslager nach Kowno (Kauen bzw. Kaunas) in Litauen, "Fort IX", deportiert wurde. Dort wurde er laut Bericht des SS-Standartenführers Karl Jäger vom 1.12.1941 am 25.11.1941 im Alter von 65 Jahren zusammen mit anderen jüdischen Opfern aus Berlin, München und Frankfurt am Mainerschossen [2]
Seine Schwester Hermine Elias geb. Löb wurde in Treblinka ermordet. (Fotos und Dokumente)
[1]Hessisches Hauptstaatsarchiv, Wiesbaden: Geburts-, Trau- und Sterberegister der Juden von Bad Nauheim 1829-1916 (HHStAW Abt. 365 Nr. 606) 1829-1916, Seite 37
Kaufmann Löb und seine Tochter Ida aus Schotten
Kaufmann (Israel) Loeb
Kaufmann Loeb[1] wurde am 12. Juni 1866 [2] (16.02.1866)[3] in Berstadt in Hessen geboren.
Er war der Vater von Ida Loeb.
Er lebte in Schotten und wurde am 08. Juli 1941 in das Jüdische Altersheim in der Frankfurter Straße 63/65 in Bad Nauheim aufgenommen.
Am 15. August 1941 wurde er in Bad Nauheim abgemeldet und am 27. September 1942 im Alter von 76 Jahren ab Darmstadt in das Ghetto Theresienstadt deportiert, wo er am 21. Oktober 1942 ums Leben kam.
Seine Tochter Ida wurde wenige Tage später, am 30. September 1942 von Darmstadt aus nach Treblinka deportiert. Stolpersteine vor dem ehemaligen Wohnhaus in Schotten erinnern an Kaufmann Löb und seine Tochter Ida. (Fotos und Dokumente
[1] Aus dem biblischen Namen Jakob entstand schon im Mittelalter die deutsche Form „Kopman“, die später auch in der Form„Kaufmann“ als Vorname belegt ist.
[2] Angabe des Geburtsdatums in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer ist der 12. Juni 1866.
[3] Angabe des Geburtsdatums bei Stefan Kolb „Die Geschichte der Bad Nauheimer Juden, S. 280.
Ida Loeb
wurde am 30.10.1907 in Schotten in Hessen geboren.
Sie war die Tochter von Kaufmann (Israel) Loeb (* 16.02.1866 in Berstadt in Hessen).
Sie lebte in Schotten und zog am 08. Juli 1941 gemeinsam mit ihrem Vater Kaufmann Löb nach Bad Nauheim in das Jüdische Altersheim in der Frankfurter Straße 65.
Am 15. August 1942 meldete sie sich von Bad Nauheim ab.
Am 30.September 1942 wurde sie von Darmstadt aus im Alter von 35 Jahren vermutlich in das nationalsozialistische Vernichtungslager Treblinka in Polen deportiert.
Sie wurde für tot erklärt. Wann und wie sie ums Leben kam, ist nicht bekannt. (Fotos und Dokumente)
Richard Loeser
wurde am 30. Oktober 1903 in Kusel in Rheinland-Pfalz geboren.
Er lebte in Mainz, in Tauberbischofsheim und in Bad Nauheim in der Parkstraße 9.
Von Beruf war er Kontorist.
Am 3. September 1935 meldete er sich in Bad Nauheim nach Mainz ab. Dort war die letzte Adresse vor der Deportation Mainz-Bretzenheim, Bäckerweg 5.
Am 25. März 1942 wurde er von Mainz über Darmstadt in das Ghetto Piaski deportiert und am 22. Mai 1942 im Konzentrations- und Vernichtungslagerlager Majdanek im besetzten Polen ermordet.
Er war 44 Jahre alt. Auf der Deportationsliste wird sein Familienstand mit "geschieden" angegeben.
Klara Loewenstein
geborene Arnstein
wurde am 28. Juni 1875 in Friedberg in Hessen geboren.
Die Eltern waren der Fellhändler Leopold Arnstein und dessen Ehefrau Johanna geb. Bing.
Sie lebte zunächst in Frankfurt am Main, zog am 29. September 1922 nach Bad Nauheim in die Bahnhofstraße 11 und wechselte am 5. August 1939 in die Frankfurter Straße 58.
Am 4. April 1940 meldete sie sich von dort zusammen mit ihrer Schwester Dorothea Arnstein ab und zog um nach Frankfurt am Main .
Die letzte Adresse in Frankfurt war Parkstraße 9.
Am 20. Oktober 1941 wurde sie im Alter von 66 Jahren von Frankfurt aus in das Ghetto Lodz[1] im deutsch besetzten Polen deportiert. Klara wurde in der Shoah ermordet. (Fotos und Dokumente)
[1] umbenannt in Litzmannstadt nach dem General und NSDAP-Mitglied Karl Litzmann (1850–1936)
Dr. med. David Löwenstein
wurde am 11. November 1886 in Ragnitz im Landkreis Tilsit in Ostpreußen geboren.
Dr. Löwenstein war Arzt und hatte in Bad Nauheim in der Reinhardstraße 2 eine Praxis für Haut- und Harnleiden, sowie Kosmetik. [1]
Später wohnte er im israelitischen Männerheim in Bad Nauheim in der Frankfurter Straße 58.
Er war alleinstehend und war bereits in die USA emigriert, dann jedoch wieder zurückgekehrt.[2]
Am 30. Dezember 1939 meldete er sich nach Darmstadt um.
Dort wird als letzte Adresse vor der Deportation das Altersheim in der Eschollbrücker Straße 4 1/2 angegeben.
Am 30. September 1942 wird er von Darmstadt aus nach Treblinka deportiert.
[1] Griebens Reiseführer Bad Nauheim Band 92, Seite 32
[2] Stephan Kolb, Die Geschichte der Bad Nauheimer Juden, 1987, S. 282
Das Ehepaar Leopold und Paula Löwenstein
Leopold Löwenstein[1]
wurde am 18.05.1884 in Fritzlar in Hessen[2] geboren und war dort Kaufmann.
Seine Eltern waren Jeremias Löwenstein aus Fritzlar und dessen Ehefrau Fanny geb. Moses.
Er war mit Paula Rosa geb. geborene Scheuer verheiratet.
1938 war er vorübergehend im Konzentrationslager Buchenwald inhaftiert. Er zog am 15. Mai 1939 nach Bad Nauheim und lebte mit seiner Frau Paula im Jüdischen Altersheim in der Frankfurter Straße 65.
Hier wurde er am 15. August 1942 abgemeldet. Am 30. September 1942 wurde er, zusammen mit seiner Frau, im Alter von 58 Jahren vermutlich in das größte nationalsozialistische Vernichtungslager Treblinka in Polen deportiert. Wann, wo und wie er ums Leben kam, ist nicht bekannt. (Fotos und Dokumente)
[1] siehe auch: Müller, Bertram, Damrath, Wolf: Familienbuch Butzbach, Band V, Seite 137
[2] Müller, Bertram, Damrath, Wolf: Familienbuch Butzbach, Band V, Seite 137
Paula Rosa Löwenstein (aus Ostheim)
geborene Scheuer
wurde am 19. Mai 1895 in Ostheim bei Butzbach in Hessen geboren.[1]
Die Eltern waren der Metzger Nathan Scheuer in der Hauptstraße 10
in Ostheim und dessen Ehefrau Frida, eine geborene Meier aus Kirch-Göns. [2]
Sie war mit Leopold Löwenstein verheiratet und war am 15. Mai 1939 gemeinsam mit ihrem Ehemann nach Bad Nauheim in das Jüdische Altersheim in der Frankfurter Straße 65 umgezogen[3].
Davor soll sie in Fritzlar, der Geburtsstadt ihres Ehemannes, gelebt haben. [4]
Am 15. August 1942 wurde das Ehepaar in Bad Nauheim abgemeldet und am 30. September 1942 von Darmstadt aus in das Vernichtungslager Treblinka deportiert und ermordet.
Bei ihrer Deportation war Paula Rosa 47 Jahre alt. (Fotos und Dokumente)
[1] Auskunft Standesamt Butzbach
[2] Müller, Bertram, Damrath, Wolf: Familienbuch Butzbach, Band V, Seite 140
[3] Meldekartei der Stadt Bad Nauheim
[4] Gedenkbuch
Paula Löwenstein (aus Fulda)
wurde am 18.09.1892 in Fulda geboren.[1]
Die Eltern waren Samuel Löwenstein und dessen Ehefrau Lena geb. Goldschmidt.
Sie wohnte in Fulda in der Brauhausstraße 5. [2]
Die alleinstehende Frau lebte ab dem 7. März 1938 in Bad Nauheim, zunächst in der Alicestraße 13/15, später im Jüdischen Altersheim in der Frankfurter Straße 65.
Sie meldete sich am 29. März 1940 nach Frankfurt am Main um.
Dort arbeitete sie zusammen mit ihrer Schwester in einem Altersheim.
In einem Gedenkblatt berichtet die Nichte Betty Feldmann, dass Paula Löwenstein gemeinsam mit ihrer Schwester auf der Treppe des Altersheimes in Frankfurt erschossen wurde.[3] (Fotos und Dokumente)
[1] Auskunft Standesamt Fulda vom 07.01.2015
[2] www.bommelblog.wordpress.com/juden-in-fulda/
[3] Gedenkblatt
Richard Löwenthal
wurde am 21.Dezember 1870 in Sophienthal, heute
ein Stadtteil von Letschin in Brandenburg, geboren.
Er war mit Else geb. Zuelzer verheiratet.
Zuletzt wohnte er in Bad Nauheim, im Jüdischen Altersheim in der Frankfurter Str. 65. Er meldete sich am 15. Februar 1942 nach Frankfurt ab. Am 15.12.1942 kam er im Alter von 71 Jahren ums
Leben.
Else Zulzer aus Leipzig, eine Verwandte von Richard Löwenthal, gibt in einem Gedenkblatt an, dass er im Jahr 1942 in der Shoah ermordet wurde. Ort und Umstände seines Todes sind nicht bekannt. (Fotos und Dokumente)
Ruth (Emilie) Löwenthal
wurde am 23. Dezember 1932 in Bad
Nauheim in Hessen geboren.[1]
Sie wohnte in Nieder-Wöllstadt und in Frankfurt am Main.
Sie wurde in das KZ Majdanek/Außenlager Radom deportiert und ermordet. [2]
Sie starb bevor sie 12 Jahre alt wurde.
[1] Auskunft Standesamt Bad Nauheim
[2] Gedenkbuch, Bundesarchiv/Zentrale Datenbank der Namen der Holocaustopfer
Das Ehepaar Siegmund und Bertha Lomnitz
Bertha Lomnitz
geborene Stern
wurde am 20. Februar 1880 (1882) in Kirchhain bei Marburg geboren.
Sie war mit dem Kaufmann Siegmund Lomnitz verheiratet.
Das Ehepaar hatte zwei Kinder. Der Sohn emigrierte bereits 1936 in die USA.
Die Tochter Else war mit Alex Straus verheiratet. Nach dessen Suizid im Jahr 1939 meldete sie sich am 12. August 1940 in Bad Nauheim ab und wanderte in die USA aus.
Der Ehemann Siegmund Lomnitz betrieb in Kirchhain, Brießelstraße 273, einen Handel mit Landesprodukten.
Wegen Umsatzrückgang nach den Boykotten ab 1933 erfolgte die Geschäftsaufgabe.
Am 22. Mai 1939 (18. Mai 1939) zog das Ehepaar vermutlich verfolgungsbedingt nach Bad Nauheim in den Ernst-Ludwig-Ring 10, später nach Frankfurt.
Die letzte Frankfurter Adresse der Eheleute war in der Wolfsgangstraße 4.
Von dort wurde Bertha Lomnitz am 19. Oktober 1941 im Alter von 61 Jahren bei der ersten großen Deportation aus Frankfurt zusammen mit ihrem 66-jährigen Ehemann in das Ghetto Lodz verschleppt, wo er drei Monate und sie etwa sieben Monate später starben.[1]
[1] Datenbank Neuer Börneplatz Jüdisches Museum Frankfurt am Main
Siegmund Lomnitz
wurde am 6. November 1874 in in Bischhausen geboren.
Er war mit Bertha Lomnitz geb. Stern verheiratet. Das Ehepaar hatte zwei Kinder, eine Tochter und einen Sohn, denen 1940 beziehungsweise 1936 die Flucht in das US-amerikanische Exil gelang.
Siegmund Lomnitz betrieb in Kirchhain, Bries(s)elstraße 273, einen Handel mit Landesprodukten. Wegen Umsatzrückgang nach den Boykotten ab 1933 erfolgte die Geschäftsaufgabe.
Am 22. Mai 1939 (18. Mai 1939) zog das Ehepaar vermutlich verfolgungsbedingt nach Bad Nauheim in den Ernst-Ludwig-Ring 10, später nach Frankfurt.
Die letzte Frankfurter Adresse der Eheleute war in der Wolfsgangstraße 4.
Von dort wurde Siegmund Lomnitz am 19. Oktober 1941 im Alter von 66 Jahren bei der ersten großen Deportation aus Frankfurt zusammen mit seiner 61-jährigen Ehefrau in das Ghetto Lodz verschleppt, wo er drei Monate und sie etwa sieben Monate später starben.[1]
[1] Datenbank Neuer Börneplatz Jüdisches Museum Frankfurt am Main
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