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Susanne Ziegelstein und ihre Tochter Jettchen aus Treis an der Lumda

Jettchen Ziegelstein

wurde am 21. September 1883 in Treis a. d. Lumda in Hessen als Tochter von Susanne Ziegelstein geboren.

Sie wohnte in Treis a. d. Lumda und ab 22. April 1941 gemeinsam mit ihrer Mutter in Bad Nauheim im Jüdischen Altersheim in der Frankfurter Straße 63/65.

Am 15. Juli (wohl 15. September) 1942 wurden sie und ihre Mutter in Bad Nauheim abgemeldet und am 27. September 1942 ab Darmstadt in das Ghetto Theresienstadt deportiert.

Von dort aus wurde sie am 29. Januar 1943 im Alter von 59 Jahren in das Vernichtungslager Auschwitz Birkenau gebracht und gilt als „verschollen“. (Fotos und Dokumente)

 

Susanne Ziegelstein

geborene Süsskind

wurde am 23. November 1853 in Atzbach im Lahn-Dill-Kreis in Hessen geboren.

Sie war verwitwet und lebte mit ihrer Familie  in Treis an der Lumda in der Hauptstraße 27.

Am 22. April 1941 zog sie zusammen mit Ihrer Tochter Jettchen nach  Bad Nauheim in das Jüdische Altersheim in der Frankfurter Straße 63/ 65.

In den Morgenstunden des 15. September 1942 wurde sie zusammen mit sämtlichen Bewohnern des Altersheimes gewaltsam aus Bad Nauheim verschleppt.

Am 27. September 1942 erfolgte dann die Massendeportation von Darmstadt aus in das Ghetto Theresienstadt.

Auf der Deportationsliste der Gestapo Darmstadt vom 27. September 1942 finden sich 78 Bewohner des Jüdischen Altersheimes.

Susanne Ziegelstein ist unter der Nr.199 aufgeführt, ihre Tochter Jettchen unter der Nr. 200.

Bereits wenige Tage nach ihrer Ankunft in Thersienstadt verstarb sie am 8. Oktober 1942 im Alter von 88 Jahren. (Fotos und Dokumente)

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